Weingut Graf von Kanitz

Lage

Verwaltung und Keller liegen in der Ortsmitte direkt neben dem historischen Hilchenhaus.

Anfahrt

Autobahn Köln-Frankfurt, Ausfahrt Dernbacher Dreieck, bis Bendorf, von dort bis Lorch 50 km auf der B 42. Oder von Wiesbaden 42 km auf der „Rheingauer Riesling-Route” (streckenweise B 42).

Sehenswürdigkeiten

• Der Faßkeller;
• das Hilchenhaus, schönster Renaissancebau am Mittelrhein, erbaut 1546.
• Im Hilchenhaus befindet sich der Gutsausschank, der ganzjährig geöffnet ist (Freitag Ruhetag).

Geschichte

Das Weingut war vom 13. Jahrhundert an im Besitz der Familie von Staffel. Im 16. Jahrhundert erbten es die Freiherrn vom Stein, von dem letzten Reichsfreiherrn.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, preußischer Minister und politischer Reformer, ging das Weingut in Erbfolge auf den heutigen Besitzer, Graf von Kanitz, über.

Weinberge

19,25 ha Rebfläche; reiner Steillagenbetrieb in sandigem Lehm, Schiefer-Verwitterungs- und Quarzitböden.

Lagennamen

1. Lorcher Schloßberg;
2. Lorcher Kapellenberg;
3. Lorcher Krone;
4. Lorcher Pfaffenwies;
5. Lorcher Bodental-Steinberg.

Rebsorten

• 84,2% Riesling
• 5,4% Müller-Thurgau
• 3,8% Silvaner
• 2,9% Gewürztraminer
• 3,7% andere.

Die Weine

Die Weine werden individuell mit einer dezenten Restsüße ausgebaut. Sie wirken fülliger und weicher als der herkömmliche Typ des Rheingauers, wobei ihnen der Schiefer eine feine Frrucht verleiht.

Wein-Spezialitäten

• Alle im Verkauf befindlichen Weine haben bei den Landesweinprämierungen und DLG-Bundesweinprämierungen hohe Auszeichnungen erhalten.

Etikett

Es zeigt das Gräflich von Kanitz'sche Familienwappen.

Vermarktung

Über Kommissionäre an den Handel und auf den Kloster Eberbacher Versteigerungen. An Stammkunden und Endverbraucher sowie über die Gutsschenke im Hilchenhaus.

Besichtigungen, Weinproben

Keller und Weinberge können nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Weinproben werden im Gutsausschank im Hilchenhaus an bis zu 30 Personen gegeben.

Adresse

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